Für mich bedeutet das, die besten gesundheitlichen Möglichkeiten für die Welpen zu schaffen. Mittlerweile gibt es viele Untersuchungsmethoden, um unter anderem genetisch bedingte Erkrankungen frühzeitig zu identifizieren. In der Zucht spielt es dann eine Rolle, ob die betroffenen DNA-Stränge dominant oder rezessiv sind. Aber nicht nur die Genetik wird untersucht, sondern auch der Bewegungsapparat des Hundes. Nach wie vor ist bei einigen Krankheitsbildern noch nicht gänzlich deren Vererbung erforscht und manchmal macht einem auch Mutter Natur einen Strich durch die Rechnung, trotz bester Recherche und Auswahl.
Dennoch bin ich der Überzeugung, vielleicht auch durch meinen Beruf als Tierphysiotherapeutin, dass man die besten Chancen schafft, wenn man einen möglichst gesunden Genpool für die Zucht verwenden kann. Sicher ist auch, dass man mit dem „arbeitet“ was einem die eigene Zuchthündin vorgibt und doch immer das Ziel im Auge hat die Defizite zu verbessern. Ich schätze mich sehr glücklich, dass ich eine erfahrene Züchterin an meiner Seite habe, die durch ihre Jahrzehnte lange Erfahrung Ahnentafeln wie Bücher lesen kann und mir ihr Wissen zur Verfügung stellt.
Wer sich vielleicht noch nicht mit Ahnentafeln und deren Bedeutung beschäftigt hat, bekommt hier noch eine ganz kurze Erklärung. Wie der Name schon sagt, sind dort die Ahnen (Vorfahren) der Hunde aufgelistet. Heute werden nicht nur die Champion Titel, sondern im KTR (internationaler Klub Tibetischer Hunderassen) auch die vorgeschriebenen Ergebnisse der Gesundheitsuntersuchungen dokumentiert.
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